Gemäss den neuesten Zahlen des SECO (Staatssekretariat für Wirtschaft) für den Monat November 2017 ist die Arbeitslosenquote insgesamt wieder leicht angestiegen. Finden Sie hier alle wichtigen Punkte zusammengefasst.
Die Arbeitslosenquote liegt mit 137’317 Arbeitslosen bei 3.1 und ist damit um rund 1.9% höher als im Vormonat Oktober. Im Vorjahresvergleich allerdings ist sie um 8% gesunken. Die Zahl der bei den RAV registrierten Stellensuchenden liegt bei 204’141, was im Vergleich mit dem Oktober einen Anstieg von rund 3.1% bedeutet. Dem gegenüber stehen die offenen Stellen, die bei 11’994 liegen: Eine Verringerung von 322 Stellen senkt diese Zahl um rund 2.6%.
In Bezug auf die Kantone zeigt sich folgendes Bild: In der Zentralschweiz und in Graubünden befinden sich die Kantone mit der niedrigsten Arbeitslosenquote, allen voran stehen hier Appenzell Innerrhoden und Obwalden mit je 0.9. Auf der anderen Seite stehen der Espace Mittelland und die Genferseeregion, wo Neuenburg und Genf die höchste schweizerische Arbeitslosenquote mit je 5.1 haben.
Insgesamt sind 75’604 Männer (55.1%) und 61’713 Frauen (44.9%) als arbeitslos registriert. Personen mit dem Schweizer Pass machen von den 137’317 registrierten Arbeitslosen 53.5% aus, Ausländer und Ausländerinnen bilden demnach die restlichen 46.5%. Wirft man einen Blick auf die Verteilung der Arbeitslosenzahlen über die verschiedenen Altersgruppen, fällt auf, dass sich die meisten zwischen 25 und 49 Jahren befinden (61.3%), danach folgt die Altersgruppe ab 50 (26.6%). Die Jugendarbeitslosigkeit ist zudem verglichen mit dem Vormonat um 2% gesunken und liegt nun bei 12.1%. Unter sämtlichen Arbeitslosen in der Schweiz befinden sich 15.8% Langzeitarbeitslose, also Personen, die seit über einem Jahr auf Stellensuche sind.
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Quelle: amstat.ch
Eine Antwort zu «Die neuesten Arbeitslosenzahlen des SECO»
Was man aber als saisonale Delle bezeichnen kann, da gerade am Bau oftmals die Arbeiten bereits eingestellt wurden. Sieht man aber z.B. auf den Bereich der Pflegejobs in der Schweiz kann man klar erkennen, das hier das Angebot wesentlich grösser als die Nachfrage ist