Gute Aussichten für Jobsuchende! Gemäss einer aktuellen Studie von Manpower, erwarten die Arbeitgeber in der Schweiz eine leichte Zunahme ihrer Beschäftigungszahlen im nächsten Quartal. Grund genug, die Bewerbungsunterlagen auf den neusten Stand zu bringen und vielleicht auch Ihre Social Media Profile zu aktualisieren.
Gemäss dem regelmässig veröffentlichten Arbeitsmarktbarometer von Manpower rechnen rund 9% der 750 befragten Arbeitgeber mit einer Zunahme ihrer Personalbestände. Demgegenüber stehen 4%, welche von einer Abnahme ausgehen. Die grosse Mehrheit der Arbeitgeber (85%) ist der Meinung, dass ihre Mitarbeiterzahl konstant bleibt und wie immer gibt es eine kleine Restgruppe (1%) von Unentschlossenen, welche keine Prognose abzugeben wagen. Dabei beträgt die saisonbereinigte Netto-Arbeitsmarktprognose +1%, was einem Rückgang von 2 Prozentpunkten gegenüber dem vorherigen Quartal und einem Anstieg von einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Diese positiven Zahlen lassen sich nach Unternehmensgrösse, Standort und Wirtschaftssektoren aufgliedern.
Unabhängig davon, ob es sich um Kleinstunternehmen (bis maximal 9 Mitarbeiter) oder Grossunternehmen (250 und mehr Mitarbeiter) handelt, alle Arbeitgeber gehen im Durchschnitt von positiven Beschäftigungsaussichten aus. Dabei zeichnet sich der Trend ab, dass je mehr Mitarbeiter ein Unternehmen hat, desto höher die Chance, im nächsten Quartal neue Mitarbeiter einzustellen. So erstrecken sich die Prognosen von einem Anstieg von 10% (Grossunternehmen) über 7% (Mittlere Unternehmen) und 4% (Kleinunternehmen) bis zu 1% (Kleinstunternehmen).
Die Arbeitgeber in sechs der sieben Regionen in der Schweiz haben die Absicht, demnächst ihren Personalbestand auszubauen. Am stärksten betroffen ist dabei die Region Zürich mit einer Steigerung von 8%, gefolgt von der Zentralschweiz (6%) und der Nordwestschweiz (5%). Einzig in der Region um den Genfersee ist die Vorhersage mit -5% negativ.
Mit einer prognostizierten Steigerung von 10%, stellt der Land- und Forstwirtschaftssektor die günstigste Prognose, wohingegen im Baugewerbe mit -12% der höchste Rückgang verzeichnet wird. Weitere negative Prognosen werden im Bergbau und Rohstoffgewinnung (-3%), Verkehr und Nachrichtenwesen (-1%) und Gastgewerbe (-1%) aufgestellt. Der Service public und das Sozialwesen bleiben hingegen auf einem konstanten Niveau (0%) und die restlichen Industrien erwarten einen Anstieg von maximal 4%.
Sollten Sie sich mit der Möglichkeit beschäftigen, einen Jobwechsel zu tätigen, wären die kommenden Monaten sicherlich keine schlechte Option. Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen und vor allem spannenden Job sind, werden Sie auf jobagent.ch sicherlich fündig. Ist Ihr Interesse am Arbeitsmarktbarometer geweckt, finden Sie hier den kompletten Bericht.