Die amerikanische Wirtschaft war 1930 sechsmal so produktiv wie heute. Logischerweise müssten wir heute nur einen Sechstel so viel arbeiten. Dem ist jedoch nicht so.
Die Arbeitnehmenden beschäftigen sich heute immer mehr mit unproduktiven Tätigkeiten, wie Überwachungsarbeiten. Diese Tätigkeiten sind wirtschaftlich gesehen reine Verschwendung, da sie keinen Mehrwert generieren. Solche Jobs werden von Experten Bullshit Jobs genannt. Ökonomen schätzen, dass sich rund 25 % der amerikanischen Erwerbstätigen ausschliesslich mit so genanntem Bullshit beschäftigen.
Weiter kommt hinzu, dass produktive Arbeiten vermehrt von Maschinen ausgeführt werden. Die gewonnene Zeit wird jedoch nicht zur Reduzierung der Arbeitszeit genutzt oder dazu, dass die Arbeitnehmenden ihre eigenen Projekte und Ideen verfolgen können. Die Arbeitnehmenden werden somit immer unproduktiver. Die Administration wird weiter aufgebläht und neue Bereiche im Finanzwesen oder Telemarketing geschaffen.
Wenn Sie das Gefühl haben, Sie stecken in einem Bullshit Job fest, finden Sie auf Jobagent eine neue Herausforderung.
Autorin: Nicole Wicki
9 Antworten zu «Bullshit Jobs»
Den Begriff kannte ich noch nicht 🙂 RT @jobagent Bullshit Jobs: http://t.co/3V50yPuzie #job #karriere #zufriedenheit
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@gsigner @marcomehnert @jobagent Artikel bezieht sich auf die USA. Ist keinesfalls auf die CH anzuwenden. Zu grosse Unterschiede (USA/CH).
@marcomehnert @jobagent ich versteh den Artikel auch so. ich kann das aber nicht wirklich glauben, dass das so war.
@gsigner @jobagent Also ich verstehe den Artikel genau umgekehrt. Es waren 1930 nur 1/6 so viele Leute nötig für die gleiche Produktivität.
@jobagent Verständnisfrage: war es so, dass 1930 6x mehr Leute die gleiche Produktivität wie heute brachten? Ist missverständlich im Blog.
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