Der Jobradar für das 2. Quartal 2018 ist erschienen!

Jedes Quartal erscheint wieder der Jobradar und liefert einen Überblick über den Stand des Stellenmarktes. Mithilfe von Daten, die mittels einer von der Firma x28 betriebenen Suchmaschine gewonnen werden, wird es möglich zu zeigen, wie viele Stellen insgesamt oder per Branche ausgeschrieben waren. Auch kann gezeigt werden, wie viele der ausgeschriebenen Stellen von Personaldienstleistern ausgeschrieben wurden oder in welcher Region am meisten Vakanzen zu finden waren.

Mehr als 175’000 ausgeschriebene Stellen

In der Schweiz sind derzeit zirka 175‘000 Stellen ausgeschrieben. Mehr als 20‘000 dieser Stellen, also mehr als 10%, sind jeweils für Bern und Zürich ausgeschrieben. Somit hat sich zwischen dem 1. und dem 2. Quartal 2018 an der Gesamtanzahl Stellen nicht viel verändert. Jedoch konnte Bern mit zirka 2‘000 zusätzlichen Stellen zulegen.

Gesundheitswesen an der Spitze

Am meisten Vakanzen sind in der Branche Gesundheitswesen, mit mehr als 7‘000 Stellen zu finden, am wenigsten in der Wasserversorgung, wo 113 Stellen zu finden sind. Auch dies entspricht den Zahlen des letzten Quartals. Am meisten ausgeschrieben werden Pflegejobs – nicht überraschend, konstatiert man in der Pflege einen seit längerer Zeit andauernden Fachkräftemangel. Über 6‘000 ausgeschriebene Stellen sind für Pflegefachkräfte ausgeschrieben.

Die Top 25 Jobs mit am meisten ausgeschriebenen Vakanzen

Coop und Migros suchen am meisten Arbeitskräfte

Nach Unternehmen geordnet sucht «Coop» mit beinahe 800 ausgeschriebenen Stellen am meisten Arbeitskräfte. Die «Migros» folgt dicht dahinter, während «Lidl» von Platz 4 auf Platz 5 gefallen ist.

Tendenzen: Bern legt zu, Informatiker und Handwerker sehr gefragt

Die Zunahme an ausgeschriebenen Vakanzen in Bern fällt auf. Aber auch, was die Art der Stellen betrifft, sind einige Änderungen zu bemerken – in der Informatik gibt es mehr Stellen denn je, was mit der weiterhin hohen Nachfrage nach Arbeitskräften dieser Branche zu erklären ist.  Dasselbe Phänomen ist auch in handwerklichen Berufen zu beobachten.

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