Gerade in der Business-Welt von heute ist der erste Eindruck prägend und oftmals durch nichts im Nachhinein wieder gutzumachen. Die Körpersprache sagt während des Bewerbungsgesprächs viel aus. Insbesondere der erste Eindruck entscheidet darüber, wie sympathisch der oder die Bewerbende dem Interviewer in Erinnerung bleibt, was sich konsequenterweise auch auf die Absage oder Zusage auswirkt.
Der Händedruck ist nicht nur eine Begrüssung, sondern viel mehr ein unbewusster Einschätzungsvorgang. Ein Abgleich mit gelernten und bekannten Mustern. Das sogenannte Schubladendenken findet statt. Unsere Körpersprache entscheidet mitunter über die Sympathie, die Ihnen fortan entgegengebracht wird. Vermeiden Sie direkt zu Beginn Minuspunkte einzufahren, indem Sie die folgenden Fehler vermeiden.
Fehlerszenario 1 im Bewerbungsgespräch
Der Bewerbende gibt dem Interviewer einen Hände-Undruck, was sich so ähnlich anfühlt, wie wenn ein trockener Waschlappen angefasst wird. Zeitgleich neigt sie sich (insbesondere ihren Kopf) leicht zur Seite.
Fehlerszenario 2 im Bewerbungsgespräch
Der Bewerbende drückt dem Interviewer bei der Begrüssung die Hand so fest, dass dieser beim Wegziehen kurze Handgymnastikübungen macht. Beim Sitzen nehmen die Beine eine ausgeprägte V-Position ein, während den Erläuterungen zu früheren Berufserfahrungen fuchtelt der Interviewte wild mit den Armen.
Worauf sollte geachtet werden, damit solche Situationen vermieden werden?
- Ordentlicher, aber nicht zu starken Händedruck – Extreme sind hier fehl am Platz
- Entspannen sowie gerade Stehen und Sitzen – Machen Sie sich nicht kleiner und niedlicher
- Entspannte Körperhaltung beim Sitzen: Der Oberkörper sollte eine gerade Linie bilden, die Beine nicht zu flott und locker aber auch nicht zu steif positionieren. Ein gesundes Mittelmass ist hier empfehlenswert
- Gesten sparsam einsetzen
- Beim Stehen und Sitzen beweglich und locker bleiben
- Ruhig sprechen – damit wird einerseits Sicherheit ausgedrückt, andererseits können so Gedanken klarer formuliert werden
- Freundlicher Gesichtsausdruck, ab und an lächeln – dies wirkt auf das Gegenüber positiv und drückt Entspanntheit aus (natürlich nur, wenn kein Dauergrinsen geübt wird)
Mit diesen Tipps gelingt Ihnen der richtige Ersteindruck sicherlich. Sollten Sie es wider Erwarten dennoch geschafft haben den Start zu versemmeln, schauen Sie sich doch die zahlreichen Stellenausschreibungen auf jobagent.ch an.
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3 Antworten zu «Körpersprache im Bewerbungsgespräch»
[…] der Körpersprache können Sie viele Signale vermitteln – sowohl negative als auch positive. Versuchen Sie […]
[…] Sie nicht – Der erste Eindruck ist entscheidend. Bereits die Begrüssung mit einem wohldosierten Händedruck sendet deutliche Signale. Verhalten Sie sich deshalb schon am Anfang […]
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