Smalltalk, ob man es mag oder nicht, gehört zum Arbeitsalltag. Besonders in grossen Unternehmen ist man zwar von vielen Personen umgeben, kennt aber nur die wenigsten gut. Deshalb ist es nötig, dass man bestimmte Benimmregeln fürs Gespräch kennt und sich keine Feinde im Unternehmen schafft.
Bestimmte Themen vermeiden
Mit guten Bekannten kann man über alle möglichen Themen sprechen, bei reinen Arbeitskollegen sollten einige Themen aber besser vermieden werden. Klassiker, die man nicht ansprechen sollte, sind Politik und Religion. Hier gehen die Meinungen, vor allem bei brisanten Themen, häufig zu weit auseinander, was schnell zu Streit führen kann. Auch Themen, die einen zu tiefen Einblick ins Privatleben geben, sollten besser vermieden werden. Hier sind zum Beispiel die Sexualität und der Gesundheitszustand zu nennen. Besser geeignet sind Themen ohne grosses Konfliktpotential. Hobbies, Unterhaltungsmedien und Nachrichten geben immer viel Gesprächsstoff, im Notfall greift man zum Wetter.
Lästern
Dass man einige Arbeitskollegen nicht besonders mag, ist ganz normal. Das heisst aber nicht, dass der Gesprächspartner die selbe Person auch nicht ausstehen kann. Lästert man innerhalb des Unternehmens, können schnell Konflikte entstehen und die eigene Karriere kann gefährdet werden. Besonders heikel wird es, wenn das Gelästere sogar zum Mobbing wird.
Verhalten
Egal was das Gegenüber sagt, beim Smalltalk sollte man immer interessiert wirken und den Gesprächspartner aussprechen lassen. Wichtig ist auch, dass man nicht in ein Selbstgespräch verfällt und den Mitarbeiter zu Wort kommen lässt. Die Körperhaltung spielt auch hier eine Rolle, man sollte stets Augenkontakt halten und die Arme nicht verschränken.
Auch wenn es manchen schwer fällt, Smalltalk ist nötig im Unternehmen und kann das Arbeitsleben sehr vereinfachen. Hat man Sympathien bei den Mitarbeitern, sind diese viel eher dazu geneigt zusammen zu arbeiten und möglicherweise entsteht doch noch eine Freundschaft.
Quellen: www.stepstone.de