In der heutigen globalisierten Welt ist es normal und wichtig, dass man bei einer Bewerbung im Lebenslauf auch die Fremdsprachenkenntnisse angibt. Dabei sollten Sie auf einige Dinge acht geben.
1. Sprachkenntnisse adäquat einteilen
Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Sprachkenntnisse überlegt und realitätsnah einteilen. Dabei wirkt es vereinfachend, wenn Sie Zertifikate wie im Englischen zum Beispiel die Cambridge Certificates absolvieren, da Sie so genau herausfinden können, wie Sie sich im Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) einteilen können. Doch dazu mehr bei Punkt zwei.
Die bekanntesten Zertifikate sind:
- Deutsch:
- DSD: Deutsches Sprachdiplom
- Deutsch Zertifikat des Goethe-Instituts
- TELC (The European Language Certificates) für Deutsch
- Englisch:
- TOEFL: Test of English as a Foreign Language
- TOEIC: Test of English for International Communication
- Cambridge Certificate
- IELTS: International English Language Testing System
- Französisch:
- DELF: Diplôme d’études en langue française
- DALF: Diplôme approfondi de langue française
- TELC für Französisch
- Spanisch:
- DELE: Diploma de Español como Lengua Extranjera
- DIE: Diploma Internacional de Español
- TELC für Spanisch
Wenn Sie in einer Sprache kein Zertifikat absolviert haben, ist es wichtig, dass Sie ehrlich zu sich selber sind oder im Internet einen Sprachtest machen.
2. Verschiedene Einteilungsarten
In der Geschäftswelt existieren zwei primäre Arten, die Sprachkenntnisse anzugeben und zu beurteilen: eine differenzierte Beschreibung der Sprachkenntnisse oder eine Einteilung nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER).
Die differenzierte Beschreibung der Sprachkenntnisse sieht oft folgendermassen aus:
- Grundkenntnisse
- Erweiterte Grundkenntnisse
- Konversationssicher
- Fliessend
- Verhandlungssicher
Zusätzlich können Sie für jede Einteilung angeben, wie es sich mit Wort und Schrift verhält (also z.B. Französisch: konversationssicher in Wort, fliessend in Schrift).
Die Einteilung nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) verhält sich folgendermassen:
- A1 und A2: Elementare Sprachverwendung
- B1 und B2: Selbständige Sprachverwendung
- C1 und C2: Kompetente Sprachverwendung
Sie können die beiden Einteilungsrahmen auch kombinieren:
- A1 – Grundkenntnisse
- A2 – erweiterte Grundkenntnisse
- B1 – Konversationssicher
- B2 – Fliessend
- C1 – Fliessend in Wort und Schrift
- C2 – Verhandlungssicher in Wort und Schrift
Welche synonymen Bezeichnungen dafür in einem Stelleninserat erscheinen können, erfahren Sie auf jobagent.ch.
3. Vorsicht mit Hochstapeln
Seien Sie besonders bei Bewerbungen auf Jobs, bei denen Fremdsprachen sehr wichtig sind, vorsichtig mit Übertreibungen. Sie müssen sich darauf einstellen, dass ein mögliches Vorstellungsgespräch teilweise oder ganz in der jeweiligen Fremdsprache gehalten werden kann. Es kann Sie deshalb den Job kosten, wenn Sie im Lebenslauf «Verhandlungssicher in Wort und Schrift» angeben und im Vorstellungsgespräch merkbar nach Wörtern suchen müssen. Wenn Sie unsicher sind bezüglich der genauen Einteilung Ihrer Fremdsprachenkenntnisse fahren Sie deshalb manchmal besser, wenn Sie eher die tiefere Stufe angeben.
10 Antworten zu «Sprachkenntnisse im Lebenslauf»
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