An der Universität Zürich und an zahlreichen anderen Universitäten und Fachhochschulen der Schweiz fand am 10. November bereits zum dritten Mal die «Lange Nacht der Karriere» statt. Dabei fanden sich ca. 1200 Studenten und Studentinnen im Lichthof der Uni Zürich ein. Bei ca. 100 Referenten in mehr als 60 Events, konnten sich die Studierenden der UZH über verschiedene Themen im Bereich der Karriere- und Berufsplanung informieren. Ein Referat davon, befasste sich mit Recherchestrategien für die Praktikums- und Jobsuche.

Im 20-minütigen Vortrag des Unternehmers Cornel Müller der x28 AG wurde der Frage nachgegangen: «Wie suche und finde ich effektiv meinen Traumjob?» Die wichtigsten Punkte habe ich für Sie nochmals zusammengetragen.

Früh übt sich, wer was werden will

Eine frühzeitige Auseinandersetzung mit der Berufswahl ist bereits während des Studiums von grossem Vorteil. Denn dem ersten Karriereschritt nach dem abgeschlossenen Studium kommt eine tragende Rolle zu. Er liefert erste Anhaltspunkte, wohin die eigene berufliche Laufbahn führen könnte. Andererseits erfahren Sie auch, welcher Job nicht zu Ihnen passt.

Nutzen Sie den Studentenbonus

Denken Sie daran: Sie gehören als frischer Studienabgänger zu Fachkräften der Zukunft, auch High Potentials genannt. Bei Unternehmen profitieren Sie deshalb von einem gewissen Studentenbonus. Ziehen Sie Ihren Vorteil daraus.

Welche Jobsuchmaschine soll ich verwenden?

Aktuell sind über 140’000 Vakanzen in der Schweiz zu besetzen. Bewerber können oder müssen dabei für die Stellensuche aus einer über dreistelligen Zahl an Jobsuchmaschinen auswählen. Sich auf mehreren Jobbörsen und Jobportalen registrieren zu müssen, um alle offenen Stellen der Schweiz im Überblick zu behalten, ist mühsam. Die Lösung bietet die Jobsuchmaschine von jobagent.ch: Sie sucht schweizweit das Internet nach offenen Stelleninseraten ab und listet diese übersichtlich auf. Die Unterschiede zu anderen Anbietern sind frappant, jobs.ch beispielsweise liefert nur knapp 18’000 Vakanzen. (Bild?)

Spontanbewerbung vs. Telefonbewerbung

Neben Jobsuchmaschinen und Jobportalen gibt es noch andere Möglichkeiten, den Traumjob zu finden. Dazu gehört zum Beispiel die Spontanbewerbung. Bei dieser Bewerbungsform ist die Gefahr jedoch gross, schnell aussortiert zu werden. Melden Sie sich lieber persönlich, z.B. telefonisch, beim Unternehmen Ihrer Wahl. Dieses Vorgehen zeugt von ehrlichem Interesse an einem Unternehmen.

Von Social Media und Networking profitieren

Im heutigen Zeitalter lohnt es sich, auf sozialen Kanälen wie Facebook oder Twitter präsent zu sein. Noch wichtiger für die Stellensuche sind Business Plattformen wie Linkedin oder Xing. Natürlich nur, wenn Sie sich in Ihren Profilen auch in seriöser und professioneller Weise präsentieren. Versuchen Sie ein möglichst breites soziales Netzwerk aufzubauen. Viele Angestellte haben Ihren Job über Ihre Freunde oder deren Kontakte gefunden. Ausserdem werden über Networking bis zu 70% aller verborgenen Jobangebote gehandelt. Netzwerke aufzubauen stellt somit eine ideale Option dar, den verborgenen Stellenmarkt abzugrasen.

Probieren geht über studieren

Ein psychologisch besonders wertvoller Punkt ist der Glaube an die Verwirklichung des eigenen Traums. Ersetzen Sie in Ihrem Handeln und Denken «das geht nicht» durch «ich probier‘s mal». Sie wollen dieses Motto gleich in die Tat umsetzen? Dann besuchen Sie doch die Website «praktikanten.ch«. Dort finden Sie alle offenen Einsteiger Jobs für Absolventen.

Autor: Fabio Trunfio